Brügge - Paradies für Schleckermäulchen

 

Die letzten Urlaubstage, wie immer viiiel zu früh. Der Urlaub hatte doch gerade erst begonnen… zumindest gefühlt.

Wir wollten doch noch soooo viel unternehmen – hm, und nun?

 

Das stand Brügge auf dem Wunschzettel. In Brügge fand gerade eine Leonardo da Vinci – Ausstellung statt, die uns beide interessierte.  Gesagt, getan, wir fuhren hin. Zur Ausstellung selber findet ihr hier meinen Bericht.

 

Dass die Ausstellung für mich nicht ganz so interessant war, wie erhofft war das Eine

– das Andere war der Schrecken als ich mir das Städtchen anschaute.

Schreck? Wieso "Schreck" wird sich der ein oder andere fragen, der von Brügge bisher nur Schönes gehört hat.

  

Habt ihr Brügge schon mal besucht, während Ihr Euch vorgenommen habt weniger Süßes zu essen und besser auf Eure Ernährung zu achten???? Nein?

Aber vielleicht könnt ihr Euch in mich hineinversetzen, wenn ihr Euch vorstellt mit diesen guten Vorsätzen unterwegs zu sein und dann kommt ihr in Brügge an und ein Chocolatier neben dem anderen präsentiert seine wunderschönen Kreationen…  Rabääääh!

 

Ich schlenderte mit meinem Mann durch das wirklich hübsche Brügge, die alten Häuser, die Gracht, das Johannishospital in dem auch die Ausstellung stattfand und genoss die Sonne und die freundliche Atmosphäre.

Da ereilte mich die Herausforderung.

 Eine ganze Straße mit Chocolatiers und Bonbonmachern.

Ich wusste gar nicht wie mir geschah. So ging ich mit leuchtenden Augen im Zickzack von Geschäft zu Geschäft. Es ist kaum in Worte zu fassen welche Auswahl an Pralinen, Schokoladen, Süßwaren und Bonbons dargeboten wurden.

Besonders nett fand ich den Laden, der es bereits mit dem Namen auf den Punkt brachte:


Ein tolles Erlebnis für die Sinne. Einige Geschäfte boten an, dass bei der Herstellung zugeschaut werden kann. Ein anderes lockte mit einer kostenlosen Pralinenprobe, wenn man in der Teestube einen Tee trinkt und überall schwebt dieser leichte und deswegen so verführerische Duft von Schokolade.

 

  

Um den Tag abzurunden genossen wir im Cafe Belgische Waffeln mit Eis, Sahne und Schokoladensauce – himmlisch.

 

 

 

 

 

Zum Ende des Tages  erlag ich kurz vor Ladenschluss  dann doch noch der Versuchung und kaufte bei zwei verschiedenen Chocolatiers ein.

Zum einen Belgische Schokolade und zum anderen Mausespeck mit Schokoladenüberzug – gut dass Brügge rund 300km weit weg ist.


Fazit:

Eine schöne Stadt mit historischen Gebäuden und einer freundlichen, einladenden Atmosphäre.

Wir werden demnächst sicher mal für ein ganzes Wochenende hinfahren und dann evtl. die wenigen Kilometer bis nach Oostende ans Meer weiterfahren.

  

Der Wuchtbrummenfaktor:

Verfüüüüührerisch ohne Ende. Von daher ein gefährliche Stadt – aber soooo toll.

Ich würde empfehlen hier nicht während einer Diätphase hinzufahren ;) und wenn, den Tag einfach nur genießen.

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Kommentare: 3
  • #1

    Kirsten (Sonntag, 10 September 2017 17:33)

    Sehr schöner Beitrag. Mir läuft das Wasser im Munde zusammen. Weiter so!

  • #2

    Papa (Montag, 11 September 2017 14:48)

    Ab sofort gilt Brüggeverbot für Dich .Jedoch wollte ich schon immer dort hin!!

  • #3

    Ilse (Mittwoch, 13 September 2017 17:28)

    Toller Beitrag. Brügge ist auch etwas für mich, ich glaube, ich müsste ein paar Wochen bleiben, mit einem Tag komm ich nicht hin.